Es ist ein langer Weg, den der Thuner Blueser Philipp Fankhauser zurückgelegt hat, um zu seinem Blues zurückzufinden. Er hat Höhen und Tiefen einer Blueskarriere erlebt. Mit der Checkerboard Blues Band konnte er einst beachtliche Erfolge verbuchen. Doch trotzdem hat es ihn weiter getrieben, gar bis in die USA, wo ihm allerdings der Durchbruch verwehrt blieb. Der Spott und die Hähme der Besserwisser waren ihm gewiss. Doch die Hartnäckigkeit ist ihm nicht vergangen. Er hat seine Karriere im Trio neu lanciert. Er hat an der Besetzung der Band und an seinem Gitarrenspiel gearbeitet. Er hat mit der Realisierung der längst geplanten Live-CD gewartet, bis er und seine beiden Mitmusiker, der langjährige Checkerboard Drummer Tosho Yakkatokuo und der Bassist Richard Cousins, so klangen, wie er es wollte.

Auf seinem Album „Live – So Damn Cool“ entdeckt er seine Ursprünge in den Klassikern, die am Anfang seiner Karriere standen. Gerade mit der Reduktion auf das Wesentliche, mit der Rückkehr zur akustischen Gitarre und mit Blues nach alter Art macht er einen grossen Schritt vorwärts. Denn derart überzeugend und eigenständig wie auf dem neuen Album war Philipp Fankhauser noch nie.

Für das Heimspiel hat Philipp Fankhauser seinen langjährigen Hammond-Spieler Robi Müller aufgeboten... Aktuelle Nostalgie ist zu erwarten.
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