Es war einmal ein junger Chilene, den die wirtschaftliche Not und die politische Ungerechtigkeit seines Heimatlandes zur Ausreise nach Europa gezwungen hatte. In Barcelona fand er Arbeit als Kellner in einem Café an den belebten Ramblas. Das Trinkgeld und einen Teil seines ersparten Lohnes schickte er seinem Bruder, der später nachreiste. Zusammen spielten die zwei auf den Strassen und Plätzen der katalanischen Metropole ihre Latinmusik. Eines Tages sprach sie ein Landsmann, auch Musiker, an, und bald waren drei Chilenen als Strassenmusiker in Europa unterwegs. In Deutschland trafen sie noch einen Schweizer Trompeter, der viel Erfahrung mit Rock-steady, Ska und Reggae hatte. Mit Cumbia vermischt ergibt das eine tanzbare Partymusik, sehr erfrischend und akustisch.

Mañana me canto, das richtige Orchester als Schlusspunkt des Flussfestivals 04.
    Sound Sample